• Merz’ falsches Bauernspiel

    Die Union probt den Ausbruch – mit großen Gesten, kleinen Chancen und einem agrarpolitischen Schaufensterantrag. Friedrich Merz, einst aus dem Amt gedrängt, formt die Partei nun nach seinem Bild. Während... weiterlesen
  • Kennedys überflüssiger Appell

    Neulich bin ich mal wieder über das Zitat von John F. Kennedy gestoßen, man solle zunächst fragen was man für sein Land tun solle und nicht was das Land für... weiterlesen
  • Kennedys überflüssiger Appell

    Der Text kritisiert John F. Kennedys berühmtes Zitat und stellt die individualistische Kultur der USA der gemeinschaftlichen Tradition Europas gegenüber. In Berlin und anderen europäischen Städten ist das Miteinander tief... weiterlesen
  • Formationslichter der deutschen Theaterlandschaft

    Bekannterweise bin ich gern im Theater, und das Haus, dem meine besondere Verbundenheit gilt, ist das Berliner Ensemble. Das ist Hochkultur auf allerhöchstem Niveau. Hier sind einige Schauspieler vereint, die... weiterlesen
  • Kollektiv als moderne Identität

    Ein kleiner Fisch sollte es werden, ein Elefantengeschäft wurde daraus und am Ende steht die totale Transformation: Brechts mechanistische Verwandlung des Hafenarbeiters Galy Gay zum Soldaten der Kolonialmacht offenbart die... weiterlesen
  • Freiheit durch die Brotbüchse

    Die Stadt wird von Lieferdiensten und Restaurants dominiert, während die Brotbüchse zum Symbol vergangener Zeiten verkümmert. Doch in dieser unscheinbaren Box verbirgt sich mehr als ein Behältnis – sie steht... weiterlesen
  • Kaltes Berlin

    Der ICE fährt in das unterirdische Gewölbe des Berliner Hauptbahnhofs ein. Die Bremsen bringen ihn sanft und präzise zum Stehen. Die Türen öffnen sich, und der Zug entlässt seine menschliche... weiterlesen
  • Geometrie des Zweifels

    Ein zehn Meter hoher schwarzer Würfel dominiert die Bühne des Berliner Ensembles, dreht sich wie ein gewaltiger Metaphernkörper und lässt durch seine Spalten kaltes Licht in den Zuschauerraum schneiden. In... weiterlesen
  • Der Traum ist aus! Klares kaltes Wasser für die Kultur in Berlin

    „Der Traum ist aus” sang einst Rio Reiser, „Kaltes klares Wasser” Gudrun Gut von Malaria. Beide Songs entstanden in den 80ern, als West-Berlin noch Insel der Kreativen und Außenseiter war.... weiterlesen
  • Das Theater: Letzte Bastion der sozialen Gleichheit

    In einer Gesellschaft, die von Statussymbolen und finanziellen Unterschieden geprägt ist, hebt sich das Theater als ein Raum hervor, in dem soziale Hierarchien eine geringere Rolle spielen. Trotz gewisser Einschränkungen... weiterlesen