
Über mich
Patrick Pehl ist immer an neuer Sachpolitik interessiert und telefoniert am Fenster im Jakob-Kaiser-Haus, einer Liegenschaft des Bundestages, in Berlin.
Als politischer Journalist und Korrespondent aus Berlin verbinde ich seit mehr als 10 Jahren präzise Analysen des parlamentarischen Geschehens mit zeitgemäßer visueller Aufbereitung. Meine über zehnjährige Erfahrung in der Berichterstattung zu Politik, Verwaltung und Regulierung, verbunden mit einem dokumentarischen Arbeitsstil und einem breiten Netzwerk direkter Kontakte, ermöglicht mir tiefe Einblicke in politische Prozesse. Besondere Expertise habe ich in der Begleitung parlamentarischer Untersuchungsausschüsse und der agrarpolitischen Berichterstattung entwickelt. Von der Konzeption von Podcasts bis zur Hauptstadtkorrespondenz: Mein Journalismus macht komplexe Zusammenhänge verständlich, ohne sie zu vereinfachen.
Ein besonderes Augenmerk lege ich auf Parlamentsberichterstattung, aber auch Neuerungen in öffentlichen Verwaltungen und Digitalem ziehen mein Interesse an. Im Regierungsviertel kennt man mich auch als „Mister PUA“. PUA steht hier für den „parlamentarischen Untersuchungsausschuss“, da ich eine gewisse Zeit lang jeden Untersuchungsausschuss mit viel Energie gecovert hatte. Egal ob 13 Stunden oder bloß fünf – jeder Untersuchungsausschuss ist es wert intensiv begleitet und reportiert zu werden.
Seit 2014 produziere, betreue und betreibe ich verschiedene Podcast – eigene wie fremde Projekte. Von der Konzeption bis hin zur vollständigen Umsetzung von Projekten kümmere ich mich mit meinem Produktionsunternehmen, der Sendebereitschaft. Besondere Aufmerksamkeit erlangten meine redaktionell unabhängigen Eigenproduktionen zu parlamentarischen Untersuchungsausschüssen – darunter die Podcasts zur Berateraffäre, zur PKW-Maut und zum Wirecard-Skandal. Diese intensive Begleitung parlamentarischer Kontrollmechanismen brachte mir in der politischen Szene den Spitznamen „Mr. PUA“ ein.

Redaktionelle Stationen – Vom Mobile Reporting zur Hauptstadtkorrespondenz
Mein Weg als Journalist gleicht einer Erkundungsreise durch die Topografie des politischen Systems. Bis 2020 arbeitete ich freiberuflich in jener Schnittmenge aus Produktion, Konzeption und Berichterstattung. Mobile Reporting wurde dabei zu meiner bevorzugten Methode – lange bevor es zum journalistischen Standard wurde.
Die Berichterstattung für das KOMMUNAL-Magazin offenbarte mir, wie Bundestagsbeschlüsse in Rathäusern und Kreisverwaltungen auf den Boden der Tatsachen treffen. Bei „Verwaltung der Zukunft (VdZ)“ entwickelte ich als Innovations-Redakteur neue Formate an der Schnittstelle zwischen Politik und digitaler Transformation. Diese Erfahrungen affizierten meine Arbeitsweise nachhaltig.
Beim Berliner Medienhaus EL PATO fokussierte ich als Senior Redakteur Politik & Wirtschaft auf die intrikaten Zusammenhänge der Gesundheitspolitik. Im Fachverlag Alsterspree schärfte ich als Senior Redakteur meinen Blick für wirtschafts- und finanzpolitische Fragen mit europarechtlichem Schwerpunkt.

Die Stiftung Zukunft Berlin bot mir die Chance, als Leiter Digitale Kommunikation ein Team von Grund auf aufzubauen. Seit 2023 verantworte ich als Hauptstadtkorrespondent die bundespolitische Berichterstattung über Agrar- und Ernährungspolitik für die dfv Mediengruppe.
Präzise Analyse, visuelle Kraft
Mein journalistischer Ansatz ist geprägt von einem engmaschigen Netz direkter Kontakte in Politik und Verwaltung. Diese Verbindungen ermöglichen mir Einblicke jenseits offizieller Stellungnahmen. Was mich von anderen Berichterstattern unterscheidet, ist die konsequente Verknüpfung präziser inhaltlicher Analyse mit visuell durchdachter Präsentation.
In einer Zeit der Informationsüberflutung setze ich auf klare Strukturen und kontextuelle Einordnung. Ich arbeite bewusst dokumentarisch und halte kritische Distanz zum Berichtsgegenstand – ohne dabei die menschlichen Dimensionen politischer Entscheidungen aus dem Blick zu verlieren.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fotografen, Designern und anderen Spezialisten ist für mich kein Zusatz, sondern integraler Bestandteil zeitgemäßer politischer Berichterstattung. Im Zusammenspiel erzeugen wir Formate, die komplexe Sachverhalte verständlich machen, ohne sie zu simplifizieren. Diese Kombination aus inhaltlicher Tiefe und zugänglicher Form findet in der politischen Arena regelmäßig Beachtung.
Politik begeistert, Kleinigkeiten sind großartig
Schon in jungen Jahren wollte ich Medien machen, bereits in der Grundschule machte ich eine Schülerzeitung und in der Jugend begann ich mich für Politik und gestalterischen Weitblick zu interessieren. Dies mündete in intensivem parteipolitischem Engagement. Dieses flirrende Interesse für Politik bewahre ich bis heute, wenn auch nicht in aktiver politischer Rolle. Das was gern als Realpolitik bezeichnet wird beobachte und durchdringe ich mit besonderem Eifer.
Jedoch bin ich auch nur ein Mensch mit persönlichen Lastern: Ich habe einen Hang zum Tragen zeitloser Anzüge und modischer Kleidung. Manchmal verbringe ich mehr Zeit mit der Wahl der richtigen Krawatte als mit der Zubereitung meines Morgenkaffees.
Kleine Auswahl an Podcast-Projekten
img
Lassen Sie uns die Gesellschaft wieder vereinen und miteinander sprechen!
Transparenzhinweise
Ich bin Mitglied im Verein der Bundespressekonferenz (BPK), außerdem bin ich Mitglied der Verwertungsgesellschaften VG Bild-Kunst und der VG Wort. Zusätzlich bin ich Mitglied im Freundeskreis des Berliner Ensembles und partizipiere indirekt am Freundeskreis des Staatsballetts Berlin.
Einzelaktien halte ich in sehr geringer Stückzahl direkt (Reihenfolge: keine Wertangabe), weiter halte ich diversifizierte allgemeine Fonds:
Stammaktien: Leonardo Finmeccanica, Hensoldt, FreeNet, Rheinmetall, Zurich Insurance, BayWa, Gazprom Neft
Vorzugsaktien: Volkswagen, Porsche, BMW