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Facebook in der Unternehmenskommunikation: Lohnt es sich noch?

Facebook in der Unternehmenskommunikation: Lohnt es sich noch?

Facebook war einst das Nonplusultra für Unternehmen, um mit ihren Kunden in Kontakt zu treten und ihre Marke zu präsentieren. Doch in den letzten Jahren hat sich vieles geändert und die Frage, ob die Plattform noch immer eine wichtige Rolle in der Unternehmenskommunikation spielt, stellt sich immer häufiger.

Die Vorteile von Facebook für Unternehmen

Zunächst einmal bietet der Konzern mit den blauen Websites Unternehmen eine große Plattform, um ihre Marke zu präsentieren und ihr Publikum zu erreichen. Mit über 2,7 Milliarden monatlichen aktiven Nutzern ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die Zielgruppe des Unternehmens auf der Plattform vertreten ist.

Darüber hinaus können Unternehmen auf Facebook gezielt Werbung schalten und ihre Beiträge an die gewünschte Zielgruppe ausliefern. Auch die Möglichkeit, direkt mit Kunden zu interagieren und auf deren Anliegen und Fragen einzugehen, ist ein großer Vorteil von Facebook.

Die Nachteile

Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die für Unternehmen berücksichtigt werden sollten. Zum einen ist die Reichweite von Beiträgen auf Facebook in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Unternehmen müssen also entweder in Werbung investieren, um ihr Publikum zu erreichen, oder sich andere Strategien überlegen, um ihre Beiträge sichtbar zu machen.

Zudem hat Facebook in den letzten Jahren immer wieder negative Schlagzeilen gemacht, was das Vertrauen in die Plattform und insbesondere in den Umgang mit Nutzerdaten schwer erschüttert hat. Für Unternehmen, die auf Datenschutz und Transparenz großen Wert legen, kann dies ein Hindernis darstellen.

Facebook kann für Unternehmen noch von Nutzen sein

Ob Facebook noch immer eine bedeutende Rolle in der Unternehmenskommunikation spielt, hängt also von den Zielen und der Zielgruppe des Unternehmens ab. Unternehmen sollten sich daher bewusst machen, welche Plattformen für sie am besten geeignet sind und ihre Kommunikation entsprechend anpassen. In jedem Fall lohnt sich aber die Beschäftigung mit dem schlafenden Riesen LinkedIn.

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